Ich war zwar noch nie in Afrika, mit diesem afrikanischen Erdnuss Karotten Eintopf, hole ich mir diesen Teil der Erde zumindest auf meinen Teller. Der Eintopf ist low carb, glutenfrei und vegan. Zudem ist er in wenigen Minuten fertig und lässt sich perfekt für die nächsten Tage aufbewahren.
Erdnuss Karotten Eintopf
Wenn ich einmal nicht weiß, was ich kochen soll und nur mehr wenig Zeit habe, bereite ich am liebsten ein Curry oder einen Eintopf (was ja eigentlich das Gleiche ist) vor. Inspiriert von Pinterest, entschied ich mich dieses Mal für einen afrikanischen Erdnuss Eintopf und habe diesen so umgewandelt, dass er nicht nur super lecker, sondern auch super gesund und sättigend ist. Der Original Eintopf wird mit Hühnerfleisch gemacht, ich wollte aber ein fleischloses / veganes Gericht daraus machen, um unseren Fleischkonsum weiter zu reduzieren.
Als Beilage zu diesem schnellen Eintopf empfehle ich dir einen kurz gebratenen Karfiol „Reis“. Du kannst aber auch einfach nur einen Salat dazu essen. Der Eintopf selbst ist bereits sehr reichhaltig und damit auch sättigend, sodass du keine sättigende Beilage brauchst.
Afrikanischer Erdnuss Karotten Eintopf (vegan, low carb & glutenfrei)
Ingredients
- 500 g Karotten
- 150 g Kichererbsen (gekocht)
- 1 Zwiebel (groß)
- 4 Knoblauchzehen
- 1 TL Ingwer (gerieben)
- 1 EL Currypaste (rot)
- 2 EL Kokosöl
- 2 EL Erdnussbutter (zuckerfrei)
- 200 ml Gemüsebrühe
- 1 TL Salz
Instructions
- Die Karotten (wenn nötig) Schälen und in ca. 0,5cm dicke Ringe schneiden. Zwiebel und Knoblauch ebenfalls schälen und fein hacken. Den Ingwer schälen und fein reiben.
- Reichlich Kokosöl in einem Topf erhitzen und die Currypaste darin kurz rösten. Dann Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer dazu geben und ebenfalls rösten.
- Nach ein paar Minuten die Karotten und Kichererbsen dazu geben und 3-4 Minuten anbraten, dann mit Gemüsebrühe ablöschen und den Erdnussbutter einrühren.
- Lasse den Eintopf so lange köcheln, bis die Karotten bissfest bzw. so weich sind, wie du sie magst. Zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Als Beilage zu diesem schnellen Eintopf empfehle ich dir einen kurz gebratenen Karfiol „Reis“. Du kannst aber auch einfach nur einen Salat dazu essen. Der Eintopf selbst ist bereits sehr reichhaltig und damit auch sättigend, sodass du keine sättigende Beilage brauchst.
Notes
- Der Eintopf lässt sich super für bis zu einer Woche im Kühlschrank lagern und auch einfrieren.
- Den Karfiol-Reis kannst du noch roh, also vor dem Braten, auch für bis zu einer Woche im Kühlschrank aufbewahren. Bereite davon also auf jeden Fall mehr vor und verwende den Rest später für ein anderes Gericht.
Die Geschichte des Kochfeldes
Wer heutzutage eine neue Küche einrichtet, wird sich wahrscheinlich ohne zu überlegen für ein Induktionskochfeld entscheiden. Ich träumte Jahre lang davon, ein BORA Induktionskochfeld inkl. Integriertem Abzug zu besitzen. Ich habe mir bereits vor über 10 Jahren, in meiner Studentenwohnung, einen Induktionsherd gekauft um den (für mich) nervigen Elektroherd mit Kochplatten zu ersetzen.
Von Kochplatten zu Ceran
Massekochfelder (auch Kochplatten genannt), gibt es mittlerweile kaum noch, da sie weder energieeffizient noch praktisch sind. Bereits in den 1970er-Jahren wurden die ersten Cerankochfelder gebaut und verkauft. Der Vorteil gegenüber den Kochplatten ist hier die einfachere Pflege der Oberflächen, das physikalische Prinzip ist jedoch genau dasselbe: Wärme wird durch glühende Metalldrähte unter den Platten erzeugt und an den Topf oder die Pfanne abgegeben.
Von Elektro zu Induktion
Bereits seit 1984 gibt es eine weitere Kochfeld-Art: Induktion. Diese Änderung ist nun nicht mehr äußerlich (wie von Kochplatten auf Ceran) sondern bei der Funktion und Art der Wärmebildung. Bereits beim einschalten eines Induktionsherdes merkt man, dass dieser nicht warm wird, solange kein induktionsgeeignete/r Topf oder Pfanne darauf steht.
Unter der Glaskeramik sind flache Rundspulen angeordnet, die beim Kochen ein elektromagnetisches Feld erzeugen. Damit über das elektromagnetische Feld Wärme am Topfboden erzeugt werden kann, muss das Kochgeschirr einen magnetischen Boden haben (z. B.: Edelstahl, Gusseisen, emailliertes Eisen) – nur so kann es die Energie des Magnetfelds als Wärme aufnehmen. Beim Kochen mit Induktion ist die Verbrennungsgefahr verhältnismäßig gering, weil sich die Hitze-Entwicklung auf den Boden des Kochgeschirrs konzentriert – der umliegende Bereich des Kochfelds erwärmt sich in deutlich geringerem Maß, lediglich durch die Rückwärme des Kochgeschirrs. Die Ankochzeiten mit Induktion sind dank der Power-Stufe sehr kurz – auch lässt sich die Temperatur sehr exakt regeln.
Der Herd reagiert auf Temperaturwechsel ähnlich schnell wie ein Gasherd. Die Vorwärmzeit ist sogar noch kürzer.
Kochen mit Gas
Den ersten Einsatz von Gasherden in privaten Haushalten in deutschsprachigen Raum gibt es seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Vermehrt eingesetzt wurden Gas Kochfelder aber erst um die Jahrhundertwende. Gerade in den letzten Jahren wurde Gas wieder beliebter und sogar zu einem Trend.
Kochfelder individuell zusammenstellen
Wenn du dich nicht zwischen verschiedenen Kochfeldtypen willst, hat BORA eine tolle Lösung für dich. Du kannst das BORA Professional 3.0 (den ich habe) um beliebig viele Felder erweitern und zum Beispiel ein Gas Kochfeld neben der Flächeninduktion einbauen. Es ist ein modulares Kochfeld und kann nach Belieben und eigener Kochgewohnheiten zusammengestellt werden. Zusätzlich gibt es einen Tepan Edelstahlgrill, der der Grillkunst in Japan entlehnt ist. Kochst du gerne asiatisch, findest du wahrscheinlich am Glaskeramik Kochfeld mit Induktions-Wok gefallen.
Kochfeldtypen beim BORA Professional 3.0:
- Hi Light Kochfeld in mehreren Variationen
- Induktion
- Flächeninduktion
- Tepan
- Wok
- Gas
Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit BORA.
