Safran kennt man vor allem als edles Gewürz in der Küche. Schon eine kleine Prise verleiht Reisgerichten, Suppen oder Desserts eine unvergleichlich goldene Farbe und ein feines Aroma. Doch Safran ist nicht nur kulinarisch spannend – er hat auch eine lange Tradition als Heilpflanze und wird heute zunehmend in wissenschaftlichen Studien erforscht.

Gerade in den Herbst- und Wintermonaten, wenn die Tage kürzer werden und die Stimmung sinkt, rückt Safran für mich immer stärker in den Fokus. Aber auch persönlich spielt Safran in meinem Leben eine besondere Rolle – und das hat mit meiner eigenen Geschichte zu tun.

Safran

Meine persönliche Geschichte: Burnout, stille Entzündungen und die Suche nach Balance

Vor einiger Zeit habe ich die Diagnose Burnout bekommen. Eine Zeit, in der mir mein Körper und Geist ganz klar signalisiert haben: „So geht es nicht weiter.“ Rückblickend war das Ergebnis von langanhaltendem chronischem Stress, der nicht nur meine Energie aufgezehrt hat, sondern auch im Körper Spuren hinterlassen hat.

Bei Burnout und Stress denken viele an das Mentale – Erschöpfung, Überforderung, Schlafstörungen. Doch was oft unterschätzt wird: Stress kann auch stille Entzündungen im Körper fördern. Diese sogenannten low-grade inflammations laufen unbemerkt ab, belasten aber langfristig unser Immunsystem, die Hormone und letztlich auch die Psyche. Genau da habe ich angesetzt: Mit Ernährung, mehr Achtsamkeit und der Suche nach natürlichen Helfern, die Körper und Geist unterstützen.

Safran und seine Wirkung auf Psyche & Nerven

Safran ist eines der kostbarsten Gewürze der Welt. Schon seit Jahrhunderten wird er nicht nur in der Küche, sondern auch in der Naturheilkunde eingesetzt. Moderne Studien bestätigen diese lange Tradition. Verantwortlich für die Wirkung sind vor allem die Pflanzenstoffe Crocin und Safranal. Sie beeinflussen Botenstoffe im Gehirn wie Serotonin und Dopamin, die direkt mit Stimmung und Motivation verbunden sind.

Besonders spannend: Safran kann die Stressachse im Körper – die sogenannte HPA-Achse – regulieren. Das bedeutet, dass die Ausschüttung von Cortisol, unserem Stresshormon, ausgeglichener verläuft. Gleichzeitig wurde in Studien gezeigt, dass Safran den neuroprotektiven Wachstumsfaktor BDNF erhöhen kann, der für gesunde Nervenzellen wichtig ist. Dazu kommt die antioxidative Wirkung, die freie Radikale neutralisiert und so oxidativen Stress reduziert. Genau diese Kombination macht Safran für mich zu einem natürlichen Verbündeten in Phasen von Stress und Stimmungsschwankungen.

Safran in der Küche – Genuss trifft Gesundheit

Natürlich verwende ich Safran auch gerne in meinen Rezepten. Ein goldgelber Karfiol-Kürbis-Auflauf, ein cremiger Milchreis oder auch ein wärmendes Süppchen – Safran verleiht nicht nur Farbe, sondern auch das Gefühl von Wärme und Geborgenheit. Alleine schon der Duft beim Kochen hebt die Stimmung.

Wichtig ist aber: Safran ist ein sehr kostbares Gewürz. Hochwertige Qualität erkennt man daran, dass nur die roten Spitzen der Fäden (Sargol-Qualität) verwendet werden. Billige Mischungen sind oft verfälscht oder gestreckt.

Hühner Safran Gemüse Auflauf

Meine Erfahrung mit Safran als Nahrungsergänzung

Kochen mit Safran ist wunderbar, doch manchmal reicht es nicht aus, wenn Körper und Geist bereits stark belastet sind. Gerade in stressigen Phasen habe ich gemerkt, dass ich zusätzliche Unterstützung brauche. Genau in dieser Zeit bin ich auf das Präparat Alpinamed Safran d’Or gestoßen. Es kombiniert hochwertigen Safranextrakt mit Kurkuma, B-Vitaminen und Magnesium. Für mich ist das eine stimmige Kombination: Safran und Kurkuma wirken synergistisch auf Psyche und Nerven, B-Vitamine unterstützen den Energiestoffwechsel und Magnesium hilft, wenn Anspannung und Nervosität den Alltag bestimmen.

Ich sehe Nahrungsergänzungen nie als Ersatz für gesunde Ernährung, sondern als sinnvolle Ergänzung in besonderen Lebensphasen. Nach meiner Burnout-Diagnose habe ich Schritt für Schritt gelernt, wieder in Balance zu kommen. Ernährung, Lebensstil und kleine Helfer wie Alpinamed Safran d’Or sind dabei ein wichtiges Puzzle-Stück geworden.

Alpinamed Safran d’Or enthält pro Tagesdosis 30 mg Safranextrakt in Premiumqualität, kombiniert mit 30 mg Curcumin, den Vitaminen B6, B12 und Folsäure sowie 60 mg Magnesium. Diese besondere Rezeptur unterstützt Psyche und Nerven auf natürliche Weise und kann helfen, Stimmung, Energie und Belastbarkeit zu fördern. Erhältlich ist Alpinamed Safran d’Or in allen Apotheken.

Safran-Huhn-Gemüse-Auflauf (Low Carb | glutenfrei | zuckerfrei | antientzündlich)

Zubereitungszeit 15 Minuten
Servings 4 Portionen
Herbstblues? Stimmungstiefs sind in dieser Jahreszeit ganz normal – aber man kann mit Ernährung & kleinen Helfern viel dagegen tun.
Warum Safran so spannend ist:
• teuerstes Gewürz der Welt – nicht nur wegen der Ernte, sondern auch wegen seiner Wirkung
• wird in Studien im Zusammenhang mit Serotonin & Dopamin untersucht – also unseren „Glücksbotschaftern“
• kann mit besserer Stimmung, erholsamem Schlaf und mehr Antrieb in Verbindung gebracht werden
• in Kombination mit Kurkuma ein echtes Mood-Food-Duo, besonders spannend bei Stress
👉 Mein Rezept-Tipp gegen Herbstblues: Safran-Huhn-Gemüse-Auflauf (Low Carb | glutenfrei | zuckerfrei | antientzündlich)

Zutaten

Für das Huhn & die Marinade

  • 500 g Hühnerfilets oder Hühneroberschenkel (in mundgerechte Stücke)
  • 200 g griechischer Joghurt (10 %)
  • 1 TL Safranfäden (in 2 EL warmem Wasser eingeweicht)
  • 2 Knoblauchzehen (fein gehackt)
  • 1 TL Kurkuma
  • 1 TL mildes Paprikapulver
  • 1 EL Zitronensaft
  • etwas Salz
  • etwas Thymian

Für das Gemüse & Topping

  • 500 g Butternuss-Kürbis (in Würfeln)
  • 300 g Brokkoli Röschen und Strunk (gewürfelt und bissfest gegart)
  • 1 Zwiebel (gewürfelt)
  • 150 g Käse deiner Wahl (gerieben)
  • 2 EL Olivenöl
  • etwas Salz

Anleitungen 

Marinade vorbereiten

  • Safran im warmen Wasser 10 Minuten ziehen lassen.
  • Joghurt mit Knoblauch, Kurkuma, Paprikapulver, Zitronensaft, Salz und Thymian verrühren.
  • Safran samt Flüssigkeit einrühren.

Huhn marinieren

  • Hühnerstücke in die Marinade geben, vermengen und mindestens 3 Stunden (besser über Nacht) im Kühlschrank ziehen lassen.
  • Gemüse vorbereiten
  • Kürbis und Zwiebeln mit Olivenöl und Salz marinieren und auf einem Blech oder im Airfryer bei 190°C für ca. 15 Minuten backen.
  • Den Brokkoli in Röschen teilen und den Strunk schälen und würfeln. Beides kurz dämpfen.

Auflauf schichten

  • Huhn samt Sauce und Gemüse in eine Auflaufform geben und vermengen.
  • Mit geriebenen Käse bestreuen.

Backen

  • Bei 180 °C Umluft ca. 20 Minuten goldbraun gratinieren, bis das Huhn gar ist.
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