Die Pille abzusetzen ist für viele Frauen ein großer Schritt. Ob aus dem Wunsch nach einem natürlichen Lebensstil, wegen Nebenwirkungen oder im Rahmen der Familienplanung – die Beweggründe sind so individuell wie unsere Körper selbst. Doch was passiert eigentlich nach dem Absetzen? Wie kann man den eigenen Zyklus wieder in Balance bringen? Und welche Alternativen zur hormonellen Verhütung gibt es? In diesem Beitrag möchte ich meine eigenen Erfahrungen teilen und praktische Tipps geben.

Hormonfrei leben – so gelingt der Umstieg nach der Pille

Warum viele Frauen die Pille absetzen

Die Liste an Gründen ist lang:

  • Stimmungsschwankungen oder depressive Verstimmungen
  • Libidoverlust
  • Migräne oder Kopfschmerzen
  • Gewichtszunahme
  • Hautprobleme
  • Kinderwunsch
  • Wunsch nach einem natürlichen Zyklus

Ich selbst habe die Pille jahrelang genommen – und war mir der Auswirkungen auf meinen Körper nicht wirklich bewusst. Erst mit dem Absetzen habe ich gemerkt, wie sehr sie meinen Hormonhaushalt beeinflusst hat. Plötzlich kamen wieder zyklusabhängige Schwankungen, aber auch ein ganz neues Körpergefühl. Ich fühlte mich lebendiger, klarer und irgendwie wieder mehr „ich selbst“.

Die Entscheidung, die Pille abzusetzen, kommt oft mit Unsicherheit: Was passiert danach? Wie geht mein Körper mit dieser Umstellung um? Wie lange dauert es, bis sich alles reguliert?

Was passiert nach dem Absetzen?

Viele Frauen erleben nach dem Absetzen einen hormonellen „Rebound“. Der Körper muss erst wieder lernen, selbst Hormone zu produzieren. Mögliche Folgen:

  • Unregelmäßiger Zyklus oder Ausbleiben der Periode (Post-Pill-Amenorrhö)
  • Hautprobleme wie Akne
  • Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit
  • Veränderter Appetit oder Schlafrhythmus
  • Wassereinlagerungen

Besonders häufig kommt es zur sogenannten Östrogendominanz – weil der Körper (noch) zu wenig Progesteron bildet, das für einen ausgeglichenen Zyklus wichtig ist. Dieser Zustand kann Symptome wie PMS, schmerzhafte Brüste, Wassereinlagerungen oder Stimmungstiefs verursachen.

Meine Tipps für den hormonfreien Neustart

Geduld & Selbstmitgefühl

Gib deinem Körper Zeit. Er arbeitet rund um die Uhr daran, ein neues Gleichgewicht zu finden. Es ist okay, wenn nicht sofort alles perfekt läuft.

Ernährung als Basis

  • Vermeide stark verarbeitete Lebensmittel
  • Setze auf eine entzündungshemmende, hormonfreundliche Ernährung:
    1. Viel buntes Gemüse (z. B. Brokkoli, Karfiol, Spinat)
    2. Hochwertige Fette (z. B. Leinöl, Olivenöl, Avocado)
    3. Gute Eiweißquellen (z. B. Eier, Hülsenfrüchte, Bio-Fleisch oder Fisch)
  • Achte auf deinen Blutzuckerspiegel

Stress reduzieren

Stress beeinflusst den Zyklus massiv – über die Nebennieren, die Cortisol ausschütten. Finde Routinen, die dir guttun: Spaziergänge in der Natur, Atemübungen, Journaling, kreative Hobbys oder einfach regelmäßige Ruhephasen.

Darmgesundheit pflegen

Der Darm spielt eine Schlüsselrolle bei der Hormonregulation. Achte auf:

  • Ballaststoffe (z. B. Leinsamen, Flohsamen, Haferflocken, Chicorée)
  • Fermentierte Lebensmittel (z. B. Sauerkraut, Joghurt, Kefir)
  • Ausreichend Flüssigkeit (Wasser oder ungesüßter Kräutertee)

Bewegung & Schlaf

  • Bewege dich täglich, aber ohne den Körper zu überfordern
  • Guter Schlaf (7–9 Stunden) unterstützt die Hormonproduktion, besonders Melatonin und Progesteron

Mikronährstoffe im Blick behalten

Besonders wichtig nach dem Absetzen:

  • Magnesium: unterstützt Entspannung & Hormonbalance
  • Zink: wichtig für Haut & Zyklus
  • Vitamin B6: reguliert PMS
  • Omega-3-Fettsäuren: wirken entzündungshemmend

Natürliche Familienplanung mit OvulaRing

Nach dem Absetzen stand für mich fest: Hormone möchte ich keine mehr nehmen. Ich wollte meinen Körper verstehen – nicht unterdrücken. OvulaRing war hier eine echte Offenbarung.

Was macht OvulaRing so besonders?

  • Er misst die Körperkerntemperatur kontinuierlich 24/7 (alle 5 Minuten), speichert 288 Messpunkte täglich
  • Dadurch lassen sich Eisprung, fruchtbare & unfruchtbare Tage bestimmen, auch bei unregelmäßigen Zyklen wie meinen
  • Wissenschaftlich fundiert, zertifiziertes Medizinprodukt, hormonfrei
  • Keine Interpretation nötig – die App analysiert den Zyklus vollautomatisch

Ich finde besonders hilfreich, dass ich durch die OvulaRing App innerhalb weniger Wochen verstanden habe, wann mein Eisprung wirklich stattfindet, ob ich überhaupt einen Eisprung habe und auch, wie sich meine Symptome mit meinen Zyklusphasen verbinden lassen. Das gibt nicht nur Sicherheit, sondern auch Selbstvertrauen in den eigenen Körper. Ich lernte auch, mehr Geduld mit mir und meinem Körper zu haben, vor allem in der 2. Zyklushälfte.

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Fazit: Bewusst leben beginnt mit Wissen über den eigenen Körper

Der Weg in ein hormonfreies Leben ist ein Prozess – aber einer, der sich lohnt. Ich habe nicht nur meinen Zyklus wiederentdeckt, sondern auch mein Körpergefühl gestärkt. OvulaRing ist für mich das ideale Tool, um natürlich, sicher und im Einklang mit meinem Körper zu leben. Und vor allem: um mich wieder mit meiner inneren Stimme zu verbinden.

Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit OvulaRing.

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